Sonntag, 13. Juli 2008

waves, beer and blood

...ist eine kurze zusammenfassung unseres buerotrips vergangenen freitag! wunderbare entscheidung, die arbeit arbeit sein zu lassen, hitzefrei zu deklarieren und gemeinsam an den strand zu fahren. nach sandy hook. 45 minuten mit der faehre, die skyline von manhatten im ruecken, bei strahlend blauem himmel, die jersey shore entlang, bis zu dieser kleinen insel, auf der ausser duenen und sand unmengen verlassener navy gebaeude zu finden sind. sehr skuril. leider hab ich meine kraefte ueber- bzw die kraft der wellen unterschaetzt. selbige haben mir dann auch gleich gezeigt, wer hier das sagen hat. ich mich todesmutig ins wasser gewagt (bei haushohen wellen!!! mindestens!) da war auch noch alles prima. die schwierigkeit bestand darin, das meer wieder zu verlassen, ohne a) den bikini und b) den boden unter den fuessen zu verlieren. a) ist mir geglueckt. leider hat mein fokus, mir krampfhaft die hose festzuhalten dazugefuehrt, dass ich auf die wellen hinter mir nicht mehr acht gegeben habe, und so fand ich mich ploetzlich kopfueberkopfunter irgendwo zwischen wellen sand und steinen, und wurde zu guter letzt auf den knien an den strand gespuelt... ja, ihr duerft jetzt ruhig lachen! inziwschen, nach zwei tagen ist das knie dick, mit sonnenbrandumrahmung, und die schuerfwunde ist von weiss zu gelb und inzwischen gruen gewechselt...ich muss mir wohl keine sorgen machen!







laediert, sonnenverbrannt aber zufrieden bin ich dann abends zu meiner lieben freundin geschlichen, deren neuer hund agatha als pitbullboxermischling ein wahrer hingucker ist, sich leidenschaftlich gern in kniekehlen versteckt und anstatt zu riechen lieber schleckt! eine mischung aus champagner, pizza und tequila haben mich dann die schmerzen am knie auch vergessen lassen! ganz wunderbar!



der rest des wochenendes ist bisher ziemlich ruhig verlaufen. der doc ist gestern aus boston gekommen, aber weiter als zum naechsten liquor store haben wir es dann doch nicht geschafft, sind im garten gesessen und haben den miniregenwald genossen, und diskutiert ob das eichhoernchen, welches in der nacht zuvor die gasleitungen des bbq komplett zernagt hat, jetzt durch das ausstroemende gas irreparable hirnschaeden davongetragen hat, oder eher den rausch geniesst und irgendwo dicht in den baeumen schaukelt.

heute, nach sunnysideupeggs mit saft und kaffee im garten, werde ich versuchen das gruene am knie zu beseitigen, um anschliessend mit rudy und den jungs auf ein franzoesisches strassenfest zu gehen. petanque, merguez und cidre. irgendwann den doc einsammeln, mit diesem noch ein bisschen durch manhatten schlendern, den sonntag sonntag sein lassen, und ein bisschen an berlin denken, und euch ein klein wenig vermissen.

es gruesst und kuesst euch die mdme

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